Parodontologie

Die Parodontitis („Parodontose“) ist eine Entzündung des Zahnhalteapparats, der sich aus dem Kieferknochen, dem Zahnfleisch und der Oberfläche der Zahnwurzel selbst zusammensetzt. Diese Strukturen sind entscheidend für die feste Verankerung der Zähne in ihrem Kiefer. Neben dem Risiko des vorzeitigen Zahnverlustes hat die Parodontitis auch einen negativen Einfluss auf allgemeinmedizinische Erkrankungen. Begünstigt wird die Parodontitis u.a. durch Rauchen, Diabetes, Osteoporose und unzureichende Mundhygiene.

Therapie

Die Therapie dieser Erkrankung setzt sich zum Ziel, harte und weiche Beläge der Zähne zu entfernen und Zahnfleischtaschen zu reinigen, um eine Entzündungsfreiheit der Mundhöhle zu erreichen. In regelmäßigen Abständen (alle 3-6 Monate) sollten unterstützende professionelle Zahnreinigungen stattfinden, um den Therapieerfolg zu sichern.